Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen

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Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen

Die Bundesstelle für die Positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen (BuPP) ist eine vom österreischischen Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend getragene Initiative, die zum Ziel hat, Computerspiele zu prüfen. Der Ansatz ist hier jedoch etwas anders als bei anderen Gremien, das Motto der BuPP lautet "Empfehlen statt verbieten".

Die BuPP macht es sich zur Aufgabe Eltern und Erziehern eine Orientierungshilfe zu geben, um für Kinder geeignete Spiele zu finden. Dabei wird geprüft, ob das Spiel einen hohen Spielspaß biete, es aus pädagogischer Sicht unbedenklich ist und das mögliche Förderungspotential ausschöpft und ab das Spiel dem Stand der Zeit entspricht.

Dazu prüft wöchentlich ein Gremium, das ständig personell anders zusammengestellt wird, Spiele auf deren Tauglichkeit für Kinder und Jugendliche. Die Zusammensetzung des Gremiums umfasst immer 2 GutachterInnen, 1 externe(r) GutachterIn, 2 VertreterInnen des Jugendministeriums und, wenn möglich, 1 Jugendlicher (14-18 Jahre alt) pro Spiel.

Spiele, die als geeignet eingestuft werden, veröffentlicht die BuPP regelmässig in Listen auf ihrer Webseite.


Webverweise

[Offizielle Seite]